…ist eine gerade eingedenk der letzten Regie- und Schreibarbeiten ihrer Macher erfrischend leichte Fingerübung, der man es natürlich ansieht, dass die Coens in erster Linie Channing Tatum in einer Old School-Matrosentanznummer, Scarlett Johansson beim Wasserballett und einem George Clooney beiwohnen wollten, der sich einen ganzen Film lang im albernen Römerkostüm zum Vollhorst macht, weswegen die Suche nach einem stringenten Plot im Interesse des eigenen Lustgewinns von Beginn an aufgegeben werden sollte, die aber durch einen wie gewohnt blendend gelaunten Cast – allen voran ein brillanter Josh Brolin, der das bunte Treiben mit stoischer Ruhe erträgt, zusammenhält und letzten Endes sogar genießt –, der nicht selten uncanny altmodischen Kameraarbeit vom großen Herrn Deakins und nicht zuletzt Dialogen, wie sie nur einer…öhm…nein…zwei schreiben können, zu einem echten kleinen, aber feinen Hochgenuss wird.
D.C.L.